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Bauzimmerei Udo Schulz
Waldstraße 6
16792 Zehdenick
Homepage:www.zimmereibetrieb-schulz.de
Telefon:03307 4219403

Holz­fassade – ästhe­tisch, indivi­duell, trendy

Wir von Bauzimmerei Udo Schulz aus Zehdenick gestal­ten Ihre Holz­fassade.

Modernes Einfamilienhaus mit weißer Putz- und dunkler Holzfassade, großen Fenstern und Doppelgarage, umgeben von Grün.

Eine Holz­fas­sa­de ist nicht nur nach­hal­tig und kli­ma­neu­tral, son­dern be­sticht auch durch ihre ästhe­tische Optik. Daher sind Holz­fas­sa­den immer häu­figer auch in der mo­der­nen Archi­tek­tur anzu­treffen.

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Fassaden aus Holz im Trend

Fassaden aus Holz haben sich in Skandi­navien und in den Alpen seit langem bewährt. Inzwischen sind Holz­fassaden nicht nur im Süden des Landes trendy, denn immer mehr Bau­herren lassen sich von den Vorzügen des natür­lichen Bau­stoffs Holz und zahl­reichen Gestaltungs­ideen über­zeugen.

Gestaltung von Holz­fassaden

Ob Sie sich für eine komplette Holz­fassade ent­scheiden oder Ihre Fassade nur partiell mit Holz verkleiden und z. B. auf einen Material­mix aus Holz und Putz setzen, ist eine Frage des Ge­schmacks.

Auch die Anordnung und Aus­füh­rung der Holzprofile bieten viel­fältige Gestaltungs­möglich­keiten von Holz­fassaden. Sie haben die Wahl zwischen einer horizon­talen oder vertikalen Gliede­rung sowie zwischen unter­schiedlichen Holz­ober­flächen, die von un­behan­delt über geölt oder lasiert bis zu lackiert reichen.

Wie lange hält eine Holz­fassade?

Holz­fassaden sind äußerst robust und lang­lebig und trotzen selbst starken Witte­rungs­ein­flüssen.

Wenn man beim Aufbau die Regeln des baulichen Holz­schutzes beachtet, um Stau­nässe an der Holz­fassade zu vermeiden, hält sie ein ganzes Leben lang. Infolge­dessen muss Holz den Vergleich mit anderen Mate­rialien, wie Putz oder Klinker, nicht scheuen und kann auch in Sachen Lang­lebig­keit sehr gut mithalten.

Vorteile einer Holz­fassade:

  • Natürliche, einzigartige Optik
  • Vielfältige Gestaltungs­möglich­keiten
  • Nach­wachsender Roh­stoff
  • Gute Öko­bilanz von zertifi­zierten Hölzern
  • Sehr guter Wärme­schutz in Kombi­nation mit einer Dämm­schicht
  • Lange Lebens­dauer

Ganz gleich, ob Sie eine Holz­fassade im Zuge einer Neubau- oder Sanie­rungs­maß­nahme wünschen - wir sind Ihr pro­fessio­neller Partner für Beratung, Planung und Ausfüh­rung. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie gern!


Sie benötigen einen Fachmann? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit uns!


Welche Arten von Holz­fassaden gibt es?

Die optische Wirkung einer Holz­fassade wird maß­geblich durch die Form der Holz­profile und deren waage­rechter oder vertikaler An­ordnung bestimmt. Wir haben Ihnen einige Holz­schalungen zusammen­gestellt, die gerade in der moder­nen Archi­tektur besonders beliebt sind.

Boden-Deckel-Schalung

Obergeschoss eines Hauses mit vertikaler, blauer Holzfassade und zwei Fenstern unter einem roten Ziegeldach.

Bei der klassischen Boden-Deckel-Schalung werden die Bretter des Bodens und des Deckels jeweils vertikal montiert, so dass die Fugen von dem jeweils als Deckel fungie­renden Bretts abge­deckt werden.

Stülp­schalung

Giebelseite eines Hauses mit moderner Holzfassade, weißem Putz und zwei Fenstern unter einem großen Dachüberstand.

Bei der Stülp­schalung werden die horizontal ange­ordneten Bretter über­lappend montiert, so dass Niederschlags­wasser gut ablaufen kann. Die über­lappenden Holz­bretter machen das optische Erscheinung­sbild der Holz­fassade aus.

Drei­dimen­sio­nale Profile

Moderne Holzfassade mit vertikal angeordneten 3D-Vollholzprofilen, rechteckigen Fenstern und trendiger Optik.

Die 3D Voll­holz­profile eignen sich für die vertikale Verle­gung und können ganz individuell mit­einander kombi­niert werden. So erhält die Holz­fassade eine leben­dige Optik mit spannender Licht- und Schatten-Wirkung.

Holz­schindeln

Moderne Hausfassade mit Holzschindeln, großen Fenstern und einem Baum im Vordergrund, Beispiel für Holzfassaden.

Holz­schindeln sind in Süd­deutsch­land häufig an traditio­nellen Gebäuden zu finden, können aber auch modern inter­pretiert werden. Im Gegen­satz zu den übrigen Holz­profilen werden sie nicht gesägt, sondern ge­spalten.

Nut-Feder-Schal­ung

Modernes Haus mit Holzfassade im Obergeschoss, großen Fenstern und Garage, umgeben von grüner Landschaft und weiteren Häusern.

Mit so genannten Rau­spund­brettern, die mit Nut und Feder ver­sehen sind, lassen sich Holz­verkleidungen herstellen, die sowohl horizontal als auch vertikal aus­gerichtet sein können.

Rhombus­schalung

Modernes Haus mit weißer Putzfassade und Holzfassade in Rhombusschalung, großen Fenstern und Balkon, Solarpanels auf dem Dach.

Die schrägen Seiten der Rhombus- bzw. Parallel­ogramm-Leisten sorgen bei horizontaler Ver­legung für einen schnellen Wasser­ablauf und somit für einen guten Holz­schutz. Die Montage erfolgt mit offenen Fugen auf der Unter­konstruktion, unter der eine wetter­feste, aber diffusions­offene Folie (meist schwarz) anzuordnen ist, um den nötigen Witterungs­schutz zu erhalten.


Gestaltungs­ideen für Holz­fassaden

Modernes Einfamilienhaus mit Holzfassade, Flachdach-Carport und großen Fenstern unter blauem Himmel.
Modernes Haus mit großer Holzfassade, bodentiefen Fenstern, Balkon, Terrasse mit Sitzmöbeln und viel Grün im Garten.
Modernes Einfamilienhaus mit weißer Putzfassade und waagerecht verkleideter Holzfassade, großem Garagentor und Vorgarten.
Zwei moderne Häuser mit horizontalen Holzfassaden, großen Fenstern und Glasbalkonen vor blauem Himmel.

Aufbau einer Holz­fassade

In der Regel wird eine Holz­fassade als vor­gehängte, hinter­lüftete Fassade aus­gebildet. Die Hinter­lüftung sorgt dafür, dass Feuchtig­keit gut trocknen und keinen Schaden an­richten kann.

Schicht­aufbau von innen nach außen:

  • Untergrund­konstruktion (vorh. Außen­wand)
  • Wärmedämmung
  • UV-beständige, diffusions­offene Schutz­folie (je nach Konstruktion)
  • Luft­raum
  • Holz­profile

Maß­nahmen des bau­lichen Holz­schutzes

Wenn die Regeln des bau­lichen Holz­schutzes beachtet werden und das Holz immer wieder schnell trocknen kann, bedarf es keines chemischen Holz­schutzes.

  • Großer Dach­überstand
  • Spritz­wasser­schutz im Sockel­bereich
  • Hinter­lüftung der Außen­schalung
  • Abdichtungs­maßnahmen bis unter die Schalung führen
  • Holz­fasern sollten immer in der Wasser­abführ­richtung verlaufen
  • Fugen müssen zwar dicht ausge­bildet werden, aber weit genug, um kapillaren Wasser­stau zu vermeiden
  • Waagerechte Tropf­kanten ausbilden
  • Holz­stöße über­lappen lassen
Modernes Haus mit roter Holzfassade, großen Fenstern, gepflegtem Garten, Natursteintreppe und üppiger Bepflanzung.

Muss die Ober­fläche des Holzes be­han­delt werden?

Sofern die Regeln des kon­struk­tiven Holz­schutzes befolgt werden, müssen die Ober­flächen einiger Holz­arten, z. B. die der Lärche, nicht zwangs­läufig be­handelt werden. Unter dem Ein­fluss von Regen, Mikro­organismen und Sonnen­licht setzt ein Prozess ein, der das Holz ver­grauen lässt und gleich­zeitig einen natür­lichen Holz­schutz bildet. Die Lebens­dauer der Holz­fassade wird dadurch nicht beein­trächtigt, ganz im Gegen­teil.

Alternativ kann man Holz nutzen, das schon im Werk künstlich vor­vergraut wurde. Das hat den Vorteil, dass die Holz­ober­flächen an allen Stellen gleich­mäßig grau sind. Ganz gleich, ob natürlich oder künstlich ver­graut, in beiden Fällen sind keine regel­mäßigen Wart­ungen des Holzes not­wendig.

Drei Holzfassaden mit unterschiedlichen Farben: links hellblau, mittig gelb mit Wassertropfen, rechts rot.

Wenn man die Grau­färbung ver­hindern möchte, kann die Holz­oberfläche wahl­weise trans­parent geölt, lasiert oder lackiert werden. So bleibt das natür­liche Aus­sehen des Holzes erhalten. Wart­ungen sind bei geölten Ober­flächen jährlich, bei lasierten oder lackierten Hölzern alle 2-15 Jahre (abhängig von der Art der Lasur oder Lack­ierung) zu em­pfehlen.

Ein völlig anderes Erschei­nung­sbild liefern deckende Lacke, die in nahezu allen RAL-Farben erhält­lich sind. Ein notwendiger Neu­anstrich ist nach ca. 8 bis 15 Jahren zu erwarten.

Eine weitere Möglich­keit der Ober­flächen­behand­lung stellt die Methode der Feuer­veredelung dar. Die karbona­tisierten Hölzer erkennt man an der schwarz-silbernen Ober­fläche.

Flammen lodern vor einer schwarz-silbernen, durch Feuer veredelten Holzfassade mit sichtbarer Struktur.
Dunkle Holzfassade mit waagerecht angeordneten Brettern, im Vordergrund eine Holzschale mit grünen Äpfeln.

Welche Hölzer eignen sich für die Fassade?

Die für Fassaden ver­wende­ten Hölzer müssen besonders wetter­fest sein. Deshalb werden in Deutsch­land in erster Linie folgende Holz­arten für den Einsatz im Außen­bereich verwendet:

  • Lärche: besonders wider­standsfähig, formstabil, auch unbe­handelt ein­setzbar, typische natür­liche Ver­grauung
  • Douglasie: besonders wider­stands­fähig, auch un­behandelt ein­setzbar, rötlich-braune Farbe
  • Tanne: harzfrei, Oberflächen­behand­lung empfohlen
  • Fichte: heller Farbton, leicht bear­beitbar, preis­günstig
Mann mit nachdenklichem Blick, trägt weißes Hemd, hält Hand ans Kinn, weißer Hintergrund.

Wie viel kostet eine Holz­fassade?

Um die Frage nach den Kosten zufrieden­stellend beant­worten zu können, benötigen wir einige Angaben von Ihnen. Wichtige Faktoren, die bei der Kosten­kalku­lation eine ent­scheidende Rolle spielen, sind selbst­ver­ständ­lich die Größe zu bekleidenden Fläche und die Art der Holz­fassade, für die Sie sich ent­schieden haben.

Auch die möglicher­weise not­wendige Ent­fer­nung und Ent­sor­gung einer vorhandenen Fassaden­beklei­dung fließt in die Kosten­kalku­lation ein.

Verein­baren Sie einen Termin mit uns! Wir beraten Sie gern und erstellen Ihnen ein indivi­du­elles Angebot.

Hand steckt eine Münze in ein weißes Sparschwein, Symbol für Sparen oder finanzielle Förderung.

Werden Holz­fassaden ge­för­dert?

Energie­effi­ziente Maß­nahmen werden von Staat in Form von zins­güns­tigen Dar­lehen, Zuschüssen oder Steuer­ver­günsti­gungen ge­för­dert. Voraus­setzung ist, dass die Förderung vor Beginn der Bau­maß­nahme bean­tragt wird.

Bei der Finan­zierung können Förde­rungen und Zu­schüsse mit­hilfe der Bundes­förderung für effiziente Gebäude (BEG) vom Bundes­amt für Wirtschaft und Ausfuhr­kontrolle (BAFA) oder der Kreditbank für Wieder­auf­bau (KfW) in Anspruch genommen werden, wenn die Fassade nicht nur neu verkleidet, sondern auch gedämmt wird.


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